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Aufopferungsvolle OHV-Reserve geht leer aus

Handball 26:31 gegen den TV Schiffdorf – In der Schlussphase bäumte sich der OHV auf

Archivbild: Wolfenberg

Aurich / TG - Eine weitere Niederlage musste die zweite Mannschaft des OHV Aurich im Heimspiel der Handball-Oberliga Nordsee am Samstagabend in der Sporthalle Ellernfeld in Aurich gegen den TV Schiffdorf einstecken. Nach einer schwachen ersten Halbzeit bäumte sich das Team von Trainer Sören Rossow zwar in den zweiten 30 Minuten noch gegen die drohende Niederlage auf, unterlag aber schließlich mit 26:31. Zur Pause führte der Gast schon mit 20:13. Damit bleiben die Auricher auf dem letzten Tabellenplatz. Am nächsten Wochenende müssen sie bei der HSG Heidmark antreten, gegen diesen Gegner feierten die Ostfriesen in der Hinrunde ihren bislang einzigen doppelten Punktgewinn.

„Im ersten Abschnitt lief bei uns nicht viel zusammen, wir haben in der Abwehr keinen Zugriff auf die gegnerischen Angriffsspieler bekommen, und vorne haben wir fünf oder sechs freie Bälle vom Wurfkreis vergeben“, berichtete Aurichs Coach Sören Rossow. Das änderte sich zwar im zweiten Durchgang, als die Gastgeber wesentlich aggressiver und offensiver in der Abwehr agierten. „Wir haben versucht, den Gegner zu überhasteten und unpräzisen Abspielen und Abschlüssen zu provozieren, um unsererseits an den Ball zu kommen“, so Trainer Sören Rossow. Seine Mannschaft spielte in den zweiten 30 Minuten durchaus auf Augenhöhe mit, konnte aber trotz des starken kämpferischen Einsatzes das Spiel nicht mehr drehen. „Wir haben dabei zu häufig die falsche Entscheidung getroffen“, haderte Sören Rossow nach dem Spiel. Nach 55 Minuten waren die Auricher Handballer beim 25:28-Zwischenstand zwar bis auf drei Treffer an den Gegner herangekommen, am Ende reichte es allerdings nicht für Zählbares. Der TV Schiffdorf gewann mit 31:26 und nahm beide Punkte mit. „Meine Mannschaft hat bis zum Schluss gut gekämpft!“, stellte Sören Rossow noch fest.

OHV Aurich II: Dahlhoff, Müller, Eiben; H. Stoehr (2), S. Stoehr (7)), Lübben (7, davon 1 Siebenmeter), L. Meinke, Tuinmann (1), Speckmann (5), M. Reshöft, S. Meinke, Eilers (4/2).

Spielfilm: 5:6 (9.), 8:12 (18.), 13:20 (30.), 17:24 (44.), 25:28 (54.), 26:31.