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Ein hartes Stück Arbeit

Verbandsliga-Handballer des OHV II siegen gegen Habenhausen II – sie machten es aber spannend

Einen schweren Stand hatten die Verbandsliga-Handballer des OHV Aurich II (rechts Jonas Speckmann) gegen den ATSV Habenhausen II.Foto: Bernd Wolfenberg

AURICH Die Verbandsliga-Handballer des OHV Aurich II tun sich als Aufstiegskandidat in die Oberliga im Moment schwer. Im Nachholspiel gegen den abstiegsgefährdeten ATSV Habenhausen II stand am Sonntag unter dem Strich aber wenigstens ein Sieg. Der fiel mit 33:32 Toren allerdings ziemlich knapp aus. Die Auricher übernahmen damit aber wieder die Tabellenführung.

„Wir haben es spannender gemacht, als es sein musste“, sagte OHV-II-Trainer Sören Rossow. Seine Mannschaft lag, mit Ausnahme beim 2:3 in der vierten Spielminute, nie zurück. „Wir haben es nicht geschafft, uns abzusetzen“, so Rossow. Aber die Einstellung habe gestimmt. Das sei maßgeblich für den Sieg gewesen. Auch schon im Hinspiel hatten die Auricher ihre Schwierigkeiten mit dem Gegner. Auch damals gewannen sie nur mit einem Tor.

Ins Rückspiel jetzt am Sonntag ging Rossow zwar mit einem relativ großen Kader von 13 Spielern. Die Optik aber täuschte. Dazu gehörte mit Steffen Eilers ein Leistungsträger, auf dessen Einsatz Rossow verletzungsbedingt verzichtete. Mit Nico Gronau fehlte zudem ein Leistungsträger. Und mit dem fußverletzten Simon Meinke kann Rossow längerfristig nicht planen.

Verstärkung bekam die zweite Mannschaft gegen Habenhausen II deshalb vom Drittligaspieler Jonas Wark. Er hatte bereits am Freitag das Abschlusstraining mitgemacht.

Zur Halbzeit führte der OHV mit drei Toren (18:15). Wie schon in den Begegnungen zuletzt brauchten die Auricher, um anschließend ins Spiel zurückzufinden. Bis dahin aber war ihr Vorsprung geschrumpft. Den bauten sie zehn Minuten vor Schluss zwar wieder bis auf vier Tore aus (30:26), blieben dann jedoch fünf Minuten ohne Tor. Habenhausen kam erneut bis auf ein Tor dran. Simon Stoehr ließ den OHV mit einem verwandelten Siebenmeter dann ein bisschen aufatmen. Durchatmen durfte er aber erst mit dem Schlusspfiff. Denn mit zwei technischen Fehlern hatte der OHV dem Gegner den Anschluss ermöglicht. Selbst das 33:31 von Jonas Wark 51 Sekunden vor Schluss war noch nicht die Entscheidung. Im Gegenzug fingen, nur zwölf Sekunden danach, fingen sich die Auricher das 33:32 ein. Dabei blieb es aber.

OHV Aurich II: Müller, Dahlhoff; Wark (5 Tore), L. Meinke (1), Dannehl (1), Tuinmann (5/davon 1 Siebenmeter), H. Stoehr (5), Speckmann (1), Frerichs, Neumann (7), S. Stoehr (8), Schrainer, Eilers.